Steigern Sie Ihren Bekanntheitsgrad
Kaum betritt eines dieser Glimmersternchen den roten Teppich, die überall als künstliche Einflugschneise für Promis, Champagner-Flittchen und den wirklichen Filmstars dieser Welt vor den GRAND-Hotels ausgelegt sind, folgt noch vor der ersten Pose bereits, wie aus einer Stalin-Orgel, das Blitzlichtgewitter der Fotografen, um auch das dämlichste Grinsen für die Weltöffentlichkeit in Pixel einzufrieren. „The Show must go on“, nur Sie, Sie kennt kein Schwein! Dabei gehören Sie doch zu den Nachwuchstalenten der Network-Marketing-Branche, haben schon ganz erfolgreich eine Organisation mit mehreren hundert Partnern aufgebaut und trotzdem scheint sich die gesamte Branchenpresse nicht für Sie zu interessieren. Das ist nicht nur ignorant, sondern im wahrsten Sinnes des Wortes mehr als verwerflich, denn Sie haben bereits Ihr Unternehmen mehrfach darauf hingewiesen, dass nur über die ganzen anderen Führungskräfte in den Branchenmedien berichtet wird, aber nicht über Sie. Es muß also mehr dahinter stecken. Etwa ein Komplott? Eine geheime Absprache, von der Sie nichts wissen? Versucht man, Ihren Erfolg vielleicht totzuschweigen?
Sie müssen selbst für Ihren Bekanntheitsgrad sorgen
Es stimmt wahrscheinlich, kein Schwein wird Sie kennen und das sollten Sie umgehend ändern. Wenn Sie wirklich in der Network-Marketing-Branche etwas bewegen wollen und schon ein vorweisbares Einkommen haben, dann sollten Sie mindestens zehn Prozent Ihres Einkommens in die eigene PR stecken. Beschweren Sie sich nicht länger darüber, dass über andere Führungskräfte Berichte in den Fachmedien erscheinen, die haben bereits im Laufe Ihrer Karriere zigtausende Euro für PR, Anzeigen und Werbetools ausgegeben und heute kennt sie fast jeder vom Namen her, der etwas mit diesem Geschäft zu tun hat. Werbung ist teuer, könnten Sie jetzt kontern, keine Werbung ist teurer, werde ich Ihnen antworten. Steigt Ihr Bekanntheitsgrad, steigt auch Ihr Marktwert und Sie sollten immer daran denken, dass es im Network-Marketing um die eigene Selbstvermarktung geht. Die Superstars fangen nie bei null an, die Nobodys immer wieder ganz von vorne. Kollabiert einmal ein Unternehmen, für das sie tätig sind, werden sie sofort gute Angebote von anderen Network-Firmen oder Führungskräften bekommen und die Reise geht umgehend weiter.
PR-Regeln für eine bessere Selbstvermarktung in der Network-Marketing-Branche
Bilder:
Lassen Sie erst einmal anständige Fotos von sich bei einem Fotografen machen, bevor Sie in den Redaktionen aufschlagen.
Ihre Geschichte:
Formulieren Sie die Highlights Ihrer Geschichte in Skizzenform. Irgendwas Prickelndes sollte allerdings schon dabei sein. Haben Sie ein besonderes Rekrutierungssystem entwickelt, sind Sie der Rekrutierungsweltmeister in ihrer Firma oder der beste Produktverkäufer? Welchen Tipp haben Sie für andere Networker? Haben Sie einen außergewöhnlichen Beruf? Sind Sie der erste oder schnellste Berater, der alle Karrierestufen im Handstreich gestürmt hat? Was würde Ihre Geschichte lesenswert machen und bringt einen redaktionellen Mehrwert für ein Magazin und deren Leser? Strengen Sie sich mal ein wenig an, denn trommeln gehört zum Handwerk.
Redaktioneller Bericht oder Anzeige
Die Vorgehensweise „Hier bin ich – schreibt mal vier Seiten über mich“, wird nicht funktionieren, das kennen die Verlage schon von den meisten Network-Firmen, die große Berichte haben wollen und dann sagen, für PR hätten sie kein Geld. Jede Seite in so einem Magazin kostet rund 1.000 €uro in der Herstellung und der Verlag muss Spaß daran haben, mit Ihnen zusammen zu arbeiten. Gehen Sie nach dem italienischen Prinzip vor. Eine Hand wäscht die andere und wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist, wird man Ihnen einen Gefallen tun. Starten Sie, wenn Sie noch keine ganz prickelnde Story haben mit günstigen 1/3 Seiten Anzeigen, damit auch der Verlag auf Sie aufmerksam wird. Lassen Sie sich mit der Redaktion verbinden und fragen Sie einmal, was für Geschichten gesucht werden, aber kommen Sie nicht gleich mit dem Terrorprogramm, warum so wenig über Ihre Firma in den Magazinen steht, da müssen Sie dann mal bei Ihren Unternehmen nachfragen.
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